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Griechische Sprachlehrgänge an der Ungarischen Militärischen Universität

Budapest
Griechenland als Fundament der westlichen Kultur und Aristoteles als Vorreiter der europäischen Philosophie und Wissenschaft, sowie als Lehrer Alexanders des Großen, wurden bei der Ansprache der Ungarischen Unterstaatssekretärin, Frau Ágnes Vadai bei der Einweihung der Sprachschule für Griechisch an der Universität für Nationale Verteidigung in Budapest gerühmt. Diese Schule, deren Unterrichtsräume den Namen “Aristoteles“ erhalten haben, soll ab Januar von ungarischen Offizieren besucht werden, die nach einem zweijährigen Sprachkurs in Griechisch, die Möglichkeit haben werden, sich im Rahmen der Ungarisch-Griechischen militärischen Zusammenarbeit, in den entsprechenden Militärschulen in Griechenland umschulen zu lassen. Wie Frau Vadai betonte, ist die Gründung der Sprachschule das Resultat der Zusammenarbeit der Ungarischen und Griechischen Verteidigungsministerien, des Gemeinsamen Griechisch-Ungarischen Militärischen Ausschusses und des Spracheninstituts der Universität für Nationale Verteidigung in Budapest. Die Ungarische Unterstaatssekretärin drückte ihre Hoffnung für eine langfristige griechisch-ungarische Zusammenarbeit aus und dass die neu Schule, den ungarischen Studenten, zusätzlich zum Studium der griechischen Sprache, den Zugang zur griechischen Geschichte und Kultur ermöglichen möge. Von seiner Seite führte der Leiter der Delegation des Griechischen Generalstabs für Nationale Verteidigung und Leiter der Abteilung für Internationale Beziehungen, Brigadegeneral Andreas Vlanos an, dass Griechenland und Ungarn “vorbildliche bilaterale Beziehungen” auf allgemeiner Ebene, sowie zwischen den beiden Verteidigungsministerien unterhalten, die auch in Zukunft aufrecht erhalten werden. Daraufhin segnete der Griechisch-orthodoxe Vikar József Kalota die neuen Unterrichtsräume, und überbrachte auch die Segnungen von Michael, dem Metropoliten von Österreich und Exarchen von Ungarn und Mitteleuropa in Bezug auf das Gelingen des Werks der Schule. An der Einweihungszeremonie nahmen unter anderem teil, János Szabó, Dekan der Universität für Nationale Verteidigung in Budapest und István Juhász, Leiter Abteilung Operation und Ausbildung des Ungarischen Verteidigungsministeriums, während von griechischer Seite Ioannis Stamatekos, der Generalsekretär der Griechischen Botschaft in Budapest, Oberstleutnant Alexandros Desypris, Militärattaché der Griechischen Botschaft, sowie die Führung Griechischer Gemeindeorganisationen und Institutionen in Ungarn.

Wiederherstellung griechischer historischer Grabmäler in Ungarn

Budapest
Die ruhmreiche Geschichte des Hellenismus in Ungarn und die jahrhundertealte griechisch-orthodoxe Präsenz in diesem Land, lebten im Gedächtnis all jener, die der Zeremonie im Fiumei-Friedhof von Budapest, zum Anlass der Enthüllung einer besonderen Erinnerungstafel bezüglich der Wiederherstellung von achtzehn griechischen historischen Gräbern beiwohnten. Es handelt sich um Gräber des 18. und 19. Jahrhunderts, griechischer Händler und Gründer der historischen “Von den Griechen gegründeten Ungarischen Orthodoxen Kirchengemeinschaft von Budapest“, und zwar im Jahre 1792. Die Gemeinschaft wurde 1952 gewaltsam aufgelöst und seit zwei Jahren neu gegründet. Die Wiederherstellung der Gräber erfolgte auf Initiative des "Mazedonischen Interkulturellen Vereins”, mit der finanziellen Unterstützung des griechischen Außenministeriums and diverser Sponsoren. Die Enthüllung der Gedenktafel erfolgte durch Ioannis Stamatekos, den griechischen Konsul in Budapest und Michael, den griechisch-orthodoxen Metropoliten von Österreich und Exarchen von Mitteleuropa, der vorher einen Sanktus (Trisagio) zum Gedenken der dort begrabenen Griechen zelebrierte. Über die Wiederherstellung und Geschichte der griechischen Gräber des 18. und 19. Jahrhunderts sprachen der Generalsekretär des Mazedonischen Interkulturellen Vereins Vassilios Stamatopoulos und der Metropolit Michael. Der Zeremonie wohnten unter anderem bei, der Präsident der Griechischen Selbstverwaltung von Budapest, Spyros Agardi, der Präsident des Mazedonischen Interkulturellen Vereins, Dimitris Ladas, der Vertreter des Bürgermeisters der Stadt Giannitsa und des Vereins zur Förderung der deutsch-griechischen Freundschaft, Ioannis Papastoitsas, sowie Vertretungen der Griechischen Selbstverwaltungen und griechischen Gemeindeorganisationen von Ungarn. Die Enthüllung der Erinnerungstafel bezüglich der Wiederherstellung der griechischen Gräber hängt auch zusammen mit der großen Ausstellung mit dem Titel “Griechisches Erbe – Die griechisch-orthodoxe Diaspora in Ungarn im 17. bis 19. Jahrhundert” die im berühmten Budapester Historischen Museum unter der Schirmherrschaft seiner Heiligkeit des Ökumenischen Patriarchen Herrn Bartholomäus stattfand und kürzlich, nach mehrmonatiger Dauer, zum Abschluss kam. In der Ausstellung wurde der Weg der Griechen bergauf dargestellt, die aus der Region von Mazedonien kamen, ihre historische Präsenz in Buda, Pest und anderen Städten und Regionen Ungarns, sowie ihre Rolle in den Bereichen der Literatur, der Künste, der Kultur, des Handels und der Politik. Die Ausstellung mit hunderten historischer Ausstellungsstücke, die meisten von ihnen heilige Artefakte, die erstmalig der Öffentlichkeit zugänglich waren, wurde von der “Von den Griechen gegründeten Ungarischen Orthodoxen Kirchengemeinschaft von Budapest“ veranstaltet. Der “Gemeinde“ wird der Kulturpreis und ein Anerkennungsdiplom für "ihren außerordentlichen Beitrag zur Erhaltung und Verbreitung des kulturellen und religiösen Erbes der Griechischen Nationalen Minderheit in Ungarn" verliehen.

Internationale Auszeichnung von Studenten der Aristoteles-Universität von Thessaloniki mit dem Preis für den besten Film

Thessaloniki
Ein wertvolles Gut - eine Flasche Wasser - wird in einem Koffer aufbewahrt, der von vielen beansprucht wird. Sein Transport führt zu einer Reihe von Morden an den jeweiligen Übermittlern, bevor er seinen Endempfänger erreichen kann. Diese Idee stellt die Handlung eines einminütigen Films zweier Studenten der Aristoteles-Universität von Thessaloniki dar, der den Preis für den besten Film beim internationalen Filmwettbewerb "Eine Minute um die Welt zu retten” der in London veranstaltet wurde. Es handelt sich um die Studenten der Fachabteilung für Filmstudien, Stelios Alexandrakis Menelaos Pamboukidis, die mit dem Film “Der Dritte Weltkrieg” teilnahmen. Der Film wurde unter 210 anderen Filmen aus Ländern aus aller Welt und Regionen die von Umweltkatastrophen heimgesucht wurden, ausgewählt. “Die Wasserknappheit in der Zukunft wird zum Anlass für Konflikte und Kämpfe unter den Völkern werden. Die Flasche Wasser wird im Film mit einer Dosis Ironie benutzt um seinen Wert aufzuzeigen, während an den Tötungen Personen diverser Nationalitäten involviert sind, was das Ausmaß des Problems belegt”, sagte Stelios Alexandrakis.

"Die schönen Griechen von Vancouver"

Vancouver
Der Weg der griechischen Gemeinde von Vancouver, einer der historischsten Gemeinden in Kanada mit Gründungsjahr 1927, setzt sich aus kleinen, menschlichen und bewegenden Geschichten zusammen. Bei unseren Treffen mit den griechischen Emigranten im vorbildlichen Gemeindezentrum nach dem Sonntagsgottesdienst in der St.-Georg-Kirche in Kilitsano, rufen Geschichten von anno Dazumal eine hohe emotionale Aufladung hervor und vermengen sich mit dutzenden Fragen unserer Landsleute, die aus …erster Hand Neuigkeiten aus der Heimat erfahren wollen. Die älteren gestehen uns, dass sie für kurze Zeit gekommen waren, wie jeder griechische Emigrant der seine Heimat verließ, glaubte, und nicht erwartet hatten, dass sie letztlich dort alt werden würden. Dennoch wurde dieser wunderschöne Ort zu ihrer zweiten Heimat, und ihre Kinder und Enkelkinder, denen sie eine gute Ausbildung zukommen ließen, sind vollständig in die örtliche Gemeinde integriert. Griechenland jedoch bleibt immer in den Lippen und Herzen aller, sogar der Fremdstämmigen, die Ehen mit unseren Landsleuten eingegangen sind. Von 100 Ehen sind 75 gemischt, sagt Vater Dimitrios, der seit 35 Jahren der St.-Georg-Kirche zugeteilt ist, einer der drei griechischen Kirchen in Vancouver. Vielleicht wird deshalb auch ein Teil der Messe in englischer Sprache zelebriert. Die Feigen, die uns der 83-jährige Georgios Salatelas aus Mytilini anbietet, versüßen unser Gespräch, zusammen mit den Worten einer Gruppe von Griechinnen, die unsere Aufmerksamkeit mit Beschlag belegen. Elli und Garyfallia aus Thessaloniki, Christina aus Kreta, sowie andere Damen, sprechen über ihre schwierigen ersten Jahre, die zum Glück vorbei sind, aber auch über ihre Besorgnis um die Kinder, die wie sie sich wünschten auf “griechischen Pfaden“ gehen sollten. Dies ist, zudem, die Sorge aller Griechen der Diaspora, die es geschafft haben wohlgeratene Nachkommen zu erziehen, sagt uns Herr Tsakoumis ehemaliger Präsident der Gemeinde. Sein Vater und Großvater, aus Nafpaktos, von Beruf Händler, kamen 1898 zum ersten Mal nach Vancouver. Er selbst ist einer der prominenten Vorreiter der Gemeinde, und hat über 30 Jahre lang mit dem seligen Erzbischof Iakovos zusammengearbeitet, während seine Frau Frosso als erste Lehrerin Griechischunterricht gegen Ende der fünfziger Jahre gab. "Wir unterscheiden uns nicht von anderen Griechen. Auch wir tragen alles Gute und Schlechte aus der Heimat in uns“ erklärte Herr Tsakoumis der Zeitschrift der ANA-MPA ”Hellenische Diaspora”. “Wir haben jedoch dafür gesorgt, dass unsere Kinder ihr Griechentum und unsere Religion bewahren, die einen entscheidenden Faktor darstellen”, sagt er. Ein neues Gesicht am “Steuer” der Gemeinschaft, erst 35 Jahre alt, von Beruf Rechtsanwalt hat seit fünf Jahren die Führung der griechischen Gemeinde von Vancouver übernommen. Obwohl er in Kanada geboren wurde, mit Abstammung aus Sofiko von Korinthia, spricht Panagiotis Kletas perfekt Griechisch, wie auch alle unserer jungen Landsleute, die wir getroffen haben. Ein wertvoller Mitarbeiter ist seine Lebenspartnerin Victoria, die erst jüngst aus Griechenland eingereist ist. Herr Kletas spricht mit Hingabe über die Gemeinde und mit Respekt über all jene, die dazu beigetragen haben, die Gemeinde zum Bindeglied aller griechischen Emigranten zu machen. “Griechenland ist immer hier, genau so wie es von den ersten Griechen, die 1927 den Grundstein unserer Gemeinde gelegt haben, aufgebaut wurde. Die Programme, die wir ausarbeiten, haben ja genau dieses Ziel”, erklärt uns Herr Kletas. "Jeden Nachmittag außer Sonntags, findet der Unterricht der Klassen der griechischen Schule statt, von der Grundschul- bis zur Hauptschulebene, wo acht griechische Emigranten Unterricht in Griechisch, sowie Geschichte und Geographie Griechenlands an ungefähr 200 Kinder erteilen. Wir sind stolz über unsere griechischsprachige Kindertageskrippe, die in den letzten Jahren in den Räumlichkeiten unserer Gemeinde betrieben wird”, fügt er hinzu. Großen Zulauf haben auch die Tanzkurse für griechische Volkstänze, eine Kaderschmiede für die drei Volkstanzgruppen (Kinder, Jugend und Erwachsene), wie auch die Sportprogramme. Nur soviel dazu: im Großraum Vancouver gibt es 10 griechische Fußballmannschaften. Sehr erfolgreich sind auch unsere Koch-, Bildhauerei- und Malkurse. Die Gemeinde hat ihre eigene Webseite. In den Räumlichkeiten der Gemeinschaft werden auch die Veranstaltungen der nationalen Ortsvereine durchgeführt, die jedoch einen allmählichen Rückgang verzeichnen. Sehr stark ist der Wohltätigkeitsverein, der unter anderem der örtlichen Behindertenstiftung jedes Jahr 10.000 Euro spendet. Seit 32 Jahren veranstaltet die Gemeinde jeden Oktober ein Griechisches Fest, ein Thema das alle betrifft. Freiwillig bietet Groß und Klein seine Dienste an. Es werden köstliche griechische Speisen vorbereitet, die eine Woche lang von den über 200.000 Besuchern gekostet werden können.

Grieche unter den 20 besten Rechtsanwälten der Welt

London
Er war in dutzenden von Fällen großer Sportler vor Gericht tätig, in denen er ihre Gegner “KO“ schlug. Als Rechtsanwalt betreibt er… Leistungssport und setzt neue Maßstäbe, während er als Akademiker für den Wert der Spezialisierung in einem besonderen juristischen Gebiet, dem Sportrecht eintritt. Noch vor seinem vierzigsten Geburtstag, wurde der griechische Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter für Sportrecht an der Universität von Buckingham, Grigoris Ioannidis von der renommierten britischen Zeitschrift "Sports Business International" zu einem der 20 weltweit führenden Rechtsanwälte mit Spezialisierung im Sportrecht gewählt. "Es handelt sich um eine wichtige Auszeichnung, da es eine sehr renommierte Zeitschrift ist. Es ist auch wichtig, dass viele bekannte Namen in derselben Liste zu finden sind, wie der von Marc Grey (Rechtsanwalt der IAAF im Fall Kenteris-Thanou)”, erklärte Grigoris Ioannidis. Mit einer Promotion über die Kriminalisierung von Doping im Sport und der Ahndung von Dopingverstößen, fand sich Grigoris Ioannidis, der ständig in Großbritannien lebt und arbeitet, vor einigen Jahren im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, als er gerufen war den Fall der griechischen Olympiasieger, Kostas Kenteris zu übernehmen, den er zu einem definitiven “Abschluss“ bringen konnte, indem er erfolgreich einen Vergleich mit dem Internationalen Leichtathletik-Verband (IAAF) aushandelte. Erst 19 Jahre alt, kam er zum ersten Mal nach Großbritannien um Jura zu studieren, das er so sehr liebte. Er schloss sein Studium der Rechtswissenschaft in Manchester ab und erwarb ein zusätzliches Diplom in Betriebswirtschaft, in Southampton. Das Sportrecht und sein Interesse dafür "entdeckte“ er ein wenig später, im Rahmen seines Aufbaustudiums und in der Folge vertiefte er sein Wissen auf diesem speziellen Gebiet mit einer entsprechenden Promotion. Überdies, ist er ein Verfechter der Spezialisierung und der Meinung dass generell "Bedarf an mehr Spezialisierung besteht, und dies nicht nur auf dem Gebiet des Sportrechts, sondern bei jeder Vertretung in jeglicher Sache, ob sie nun sportrechtlicher oder strafrechtlicher Natur ist”. Es kehrte für kurze Zeit nach Griechenland zurück um sein Rechtsrefendariat zu absolvieren (Anm.: er ist Mitglied der Anwaltskammer Thessaloniki), die vielfältigen Möglichkeiten in England jedoch, wie auch die erheblichen Perspektiven für Forschung die in diesem Land geboten werden, bewegten ihn zu einer Rückkehr dorthin, wo er sich sein Leben "aufbaute”. Außer den Olympiasiegern Kenteris und Thanou hat Grigoris Ioannidis in seinem zehnjährigen beruflichen Werdegang bekannte Sportler vertreten, in Fällen des Sportrechts, wie auch außerhalb dieses Gebiets, wie den Fußballer Rio Ferdinand. Wir fragen ihn ob er es für möglich hielte, nach Griechenland zurückzukehren und sich hier mit dem Sportrecht zu beschäftigen, einem nicht besonders entwickelten Feld in unserem Land, da wie er uns sagt, die Leute die sich mit der Analyse der Theorie dieses spezifischen Wissensgebiets beschäftigen "an den Fingern einer Hand gezählt werden können“. "Wenn die Bedingungen richtig sind, könnte ich zurückkehren. Zudem arbeite ich bei einer Rechtsfirma (Anm.: die Kanzlei von Christodoulos Vassiliadis), die ihren Sitz in Zypern und Zweigstellen in ganz Europa hat. Die Zweigstelle für griechische Sportler ist in Athen. Ich habe sehr oft mit Griechenland zu tun, halte jedoch eine permanente Rückkehr im Moment für unwahrscheinlich", antwortet er. Grigoris Ioannidis ist einer der brillantesten wissenschaftlichen Köpfe unseres Landes, die sich einen Namen im Ausland machen, das wichtigste jedoch ist, dass er es trotz seines jungen Alters bereits geschafft hat die Achtung seiner Kollegen und eine breite Erkennbarkeit im Ausland zu gewinnen.

Häuser aus Steinen, Erde, Stroh, Sand und Wasser

Larissa
Was braucht man um ein Haus zu bauen? Guten Willen, Steine für das Fundament, Erde, Stroh, Sand und Wasser für die Wände, sowie für die Möbel: gebaute Bänke, Betten, Sofas und alles was sonst noch gebaut werden kann. Es handelt sich um eine ausführliche Beschreibung des “natürlichen Bauens”, einer Bautechnik für Häuser bei der keine industriellen Materialien benutzt werden, kein Transport nötig ist und die keinerlei Umweltbelastung zur Folge hat. Der Englische Terminus für natürliches Bauen ist “cob” was “Klumpen” oder “Ball” bedeutet und ist im Ausland weit verbreitet, besonders in England und Afrika. In Griechenland wurde es zufällig von Kostas Kontomanos, von Beruf Wirtschaftswissenschaftler und seinem Freund Stelios Gagaras, von Beruf Polizist, beide aus Larissa, begonnen. "Im Jahre 2004, als wir in einem für die Landwirtschaft bestimmten Gebiet nach Lehm suchten, entdeckten wir im Internet einige Amerikaner, die Häuser aus Lehm bauten. Wir haben Bücher gelesen, sind nach England gereist, wo ähnliches gemacht wird, und begannen ein kleines Haus aus Erde, Wasser und Steinen in Larissa zu bauen. Und so geschah es. Wir wollten über das Internet diese Erfahrung mit anderen teilen, und bauten eine entsprechende Webseite auf. Das Interesse war riesig", sagt Herr Kontomanos. Junge Leute aus den Niederlanden, England und Britannien besuchten Griechenland, um freiwillig beim Bau eines Hauses mitzumachen. Solche Häuser wurden in Larissa und Samothraki, aber auch in Lesbos gebaut. Vor kurzem wurde die erste Bauphase eines kleinen Gebäudes von Freiwilligen aus der Stadtgemeinde Meliboia in Larissa abgeschlossen. Dort soll das Fremdenverkehrszentrum der Stadtgemeinde untergebracht werden. "Die Leute wollen von uns die Technik erlernen. So kann also jemand freiwillig am Bau eines Hauses bei uns mitmachen oder an einigen Workshops teilnehmen und in der Folge versuchen sein eigenes Haus mit Hilfe seiner Freunde zu bauen", sagt Herr Kontomanos. Fünf Leute genügen um ein großes Haus mit einer Fläche von ca. 100 Quadratmetern innerhalb von vier oder fünf Monaten zu bauen. Es ist bezeichnend für das von den Leuten geäußerte Interesse, dass die Webseite “www.cob.gr” monatlich über vier Tausend Besucher hat, eine sehr hohe Zahl für eine Webseite mit einem Spezialthema. Das nächste Projekt der beiden Freunde ist der Bau eines neuen Dorfes, gänzlich aus Erde, Lehm, Wasser und Sand an den Gebirgsausläufern des Kissavos. Das ganze Projekt führt den Namen “Das Abenteuer des Lebens” und hat zum Ziel so wenig natürliche und finanzielle Ressourcen als möglich für seine Realisierung zu verbrauchen, es mit der geringsten möglichen Umweltbelastung zu betreiben, es soll die nachhaltige Entwicklung sicherstellen und überallhin eine eindeutige ökologische Botschaft senden: die der angemessenen Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen.

Rechtsmediziner mit griechischen Wurzeln ist der Auffassung, dass die Leiche Rosa Luxemburgs nicht in ihrem Grab liegt

Berlin
Ein Berliner Rechtsmediziner mit griechischen Wurzeln schritt zu einer Erklärung, die auch jenseits der deutschen Grenze Aufmerksamkeit erregte. Einer Veröffentlichung der Webseite der Deutschen Welle (“??”) nach, handelt es sich um den Preisträger und Kriminologen Michael Tsokos, der die Auffassung vertritt, dass die Leiche der ermordeten Revolutionärin Rosa Luxemburg sich nicht in ihrem Grab in Berlin befindet, an dem jedes Jahr tausende von Menschen rote Nelken niederlegen. Herrn Tsokos zufolge, der auch Leiter des Instituts für Rechtsmedizin und Kriminologie an der Universitätsklinik “Charité” ist, befindet sich die Leiche von Rosa Luxemburg weiterhin in den Kellerräumen des Berliner Medizingeschichtlichen Museums der Humboldt-Universität. Wie er sagte, “ist das stärkste Argument für diesen Fall der Obduktionsbericht von 1919”. Herr Tsokos betonte der “DW” gegenüber insbesondere dass “nach ihrer Identifikation gelangte ich zur Schlussfolgerung, dass die Pathologen damals nicht die Leiche von Rosa Luxemburg, sondern die einer anderen Frau obduziert hatten. Luxemburg litt an einer angeborenen Hüftverschiebung, wodurch sie hinkte und ihre Beine unterschiedlich lang waren. Keine dieser anatomischen Besonderheiten wurde von den Pathologen festgestellt. Auch nicht der Kopfschuss, der ihr durch das Mitglied einer paramilitärischen Gruppe beigebracht wurde, die sie vorher festgenommen und gefoltert hatte”. Er fügt an, dass alle diese Daten, wie auch viele andere Rosa Luxemburg betreffende Daten sich auch in Beziehung zur sich seit 90 Jahren im Keller des Berliner Medizingeschichtlichen Museums der Humboldt-Universität befindlichen Leiche bringen lassen. Aufgrund bestimmter kursierender Gerüchte, begann Michael Tsokos vor zweieinhalb Jahren diesen Fall zu untersuchen. Es war zum Zeitpunkt - er war erst 39 Jahre alt - zu dem er die Leitung des Instituts für Rechtsmedizin und Kriminologie der Humboldt-Universität übernahm.

Er hat für seine Dienste eine Auszeichnung erhalten.

Professor Michael Tsokos gilt als Kapazität auf seinem Gebiet. Im Laufe der 15 Jahre in den er die Rechtsmedizin ausübt, hat er selbst mehr als 10.000 Obduktionen durchgeführt, war in 14.000 anderen anwesend, sowie an 35.000 Fällen der Identifikation von Leichen. Seine bis heute schwierigste Mission war gegen Ende 2004 in Thailand, zwei Tage nach dem Tsunami. Für diese Leistung, aber auch für seine Zusammenarbeit mit den Medien wurde er damals, zusammen mit dem ganzen Team der Rechtsmediziner mit dem “Bambi“ ausgezeichnet, der wichtigsten deutschen Medienauszeichnung, jedoch war diese nicht seine einzige Mission im Ausland. Auf Anweisung des Haager Internationalen Strafgerichts für Ex-Jugoslawien, war er Mitglied der Gruppe von Rechtsmedizinern, die sich mit der Identifizierung von Toten aus Massengräbern in Bosnien - Herzegowina und dem Kossovo befasste. Wie im Bericht erwähnt wird hat dieses Beharren, d.h., die Gründe eines Todes und die Identität eines Toten zu finden, seinen Ursprung in seiner persönlichen Geschichte. Michael Tsokos wurde vor 42 Jahren in Kiel, Norddeutschland geboren. Seine Mutter ist eine deutsche Ärztin und sein Vater ein Griechischer Offizier der Handelsmarine.

Siebzehn jahrhundertealte Bäume auf dem Dach einer kleinen Kirche

Kalamata
Sie stehen dort beständig seit zweihundertfünfzig Jahren. Sie erregen die Bewunderung des Besuchers, fachen jedoch auch Diskussionen unter Wissenschaftlern an, für die nicht ohne weiteres erklärbar ist, wie ganze siebzehn jahrhundertealte Bäume vom Dach einer kleinen Kirche des 10. Jahrhunderts getragen werden können. Diesen faszinierenden Anblick findet der Besucher der kleinen Kirche vor sich, die sich an der Grenze von Messinien und Arkadien befindet. “Es handelt sich um ein internationales religiöses Monument, aber auch um ein Naturwunder” sagt Herr Giorgos Diagoupis, Bürgermeister von Andania. Die örtliche Legende erzählt, dass in dieser Gegend die Heilige Theodora in byzantinischer Zeit den Tod fand, als jede Familie des Dorfes verpflichtet war, einen Mann für die Armee des Dorfes abzustellen, und, falls dies nicht möglich war, Geld für die Anwerbung eines Söldners beizusteuern. Theodoras Familie hatte nicht soviel Geld zur Verfügung und ihr Vater konnte nicht der Armee beitreten, und deshalb entschied sich die 17-jährige Theodora dazu sich als Mann auszugeben und der Armee des Dorfes beizutreten. Kurz darauf wurde eine junge Frau aus dem Dorf schwanger; die Einheimischen meinten dass der junge Soldat als der Theodora auftrat, sie entehrt hatte. Kurz vor ihrer Exekution und als sie im Sterben lag, bat sie den Herrn ihren Körper zu einem Tempel, ihre Haare zu Bäumen und ihr Blut zu Wasser zu machen, um diese zu bewässern. In der Gegend wurde die kleine Kirche gegen Ende des 10. Jahrhunderts erbaut; aus den Fundamenten der Kirche strömt ein Fluss, der sich in den Messinischen Golf bei Kalamata ergießt. Nach Meinung des Bürgermeisters geschah das Wunder für all jene, die nicht an den Glauben der Heiligen Theodora glaubten, über die nach ihrem Tod offenbart wurde, dass es sich um eine Frau handelt. “Von Zeit zu Zeit haben viele versucht zu erklären, wie diese großen zweihundert- bis zweihundertfünfzig Jahre alten Bäume vom Dach der Kirche getragen werden können” sagt Herr Diagoupis und führt an, dass im Inneren der Kirche, auf einer Fläche die gerade mal drei mal drei Meter misst, keine Spur der Wurzeln zu finden ist. Andererseits existiert die Auffassung, dass bestimmte Bäume auch mit minimaler Erde zu überleben imstande sind. “Bäume wie Zypressen und Pinien können sich entwickeln und überleben, auch wenn ihre Wurzeln nur minimale Erde finden, einfach indem sie nachts die Feuchtigkeit aus der Luft absorbieren” sagt Herr Anastassios Nastis, Professor für Forstwirtschaft und Natürliche Umwelt and der Aristoteles-Universität Thessaloniki. Das Phänomen der Heiligen Theodora ist nicht einzigartig in Griechenland. Bei der Madonna von Samarina in Grevena ist auf dem Dach der Konche des Allerheiligsten eine riesige Pinie “untergebracht”. Auch in diesem Fall wird man, wenn man nach Wurzeln des Baums im Inneren der Kirche sucht, nicht fündig. Welches auch immer die Erklärung sein sollte, die zwei Kirchen ziehen jedes Jahr hunderte von Besuchern an, die begierig sind sie zu fotografieren. Religiöser Glauben, wissenschaftliche Neugier, touristische Besichtigung und menschliches Interesse begegnen sich und existieren nebeneinander in diesen Stätten.

Junger Student baut Roboter der Brände aufspürt und löscht

Thessaloniki
"Hallo. Mein Name ist Thales. Mein Zweck ist die Feuerunterdrückung in meinem Zuständigkeitsbereich”. Es handelt sich nicht um einen Feuerwehrmann, der sich seinen Gesprächspartnern mittels obiger Sätze vorstellt, sondern um einen Roboter, der von Andreas Dimopoulos, Studierender am Fachbereich für Computertechniker eines privaten IEK in Thessaloniki. Thales wird als mobile Alarm- und Feuerlöscheinheit eingesetzt. Zwei Arme aus Plexiglas stellen seine oberen Extremitäten dar, während der Roboter sich auf Rollen bewegt. Ausgestattet mit speziellen Sensoren, spürt der Roboter Brandherde auf, benachrichtigt den Eigentümer auf dessen Handy und löscht den Brand mit Hilfe des Feuerlöschers, den er auf …seinem Rücken trägt. Er wird mittels Fernbedienung betrieben, ist jedoch imstande sich auch ohne Bediener zu bewegen. Thales ist nicht nur im Brandfall ein nützliches Werkzeug, sondern auch bei Einbrüchen. Mittels seiner Sensoren “erkennt” er Eindringlinge in Häusern und reagiert wie eine Alarmanlage, indem er die Eigentümer in Fällen von Einbrüchen benachrichtigt. Der Roboter ist sogar mit einer Kamera ausgestattet, mittels derer der Eigentümer sehen kann was sich in einem bestimmten Bereich abspielt. "Die erste Idee zum Bau des Roboters kam mir als ich in einem Fachgeschäft mit Feuerlöschartikeln arbeitete, wo ich erkannte wie sehr ein eventueller Brand die Leute beschäftigt”, erklärt Andreas Dimopoulos. Er brauchte ungefähr ein Jahr um das Thema zu recherchieren und Thales zu bauen. Sein wichtigstes Anliegen war einen brauchbaren und flexiblen, für den häuslichen Gebrauch bestimmten Roboter zu bauen. Er schätzt, dass, wenn er es bis zur Massenproduktion bringen sollte, der Roboter für Privatkäufer nicht mehr als 400 Euro kosten würde! In der Folge schuf der Student noch zwei Versionen von Thales, eine zur Befreiung eingeschlossener Personen und eine für Brandfälle in der Industrie. “Mit ein paar Verbesserungen wird der Roboter in der Lage sein, sogar Störungen in Haushaltsgeräten aufzuspüren, um Kurzschlüssen vorzubeugen", erklärt Manolis Nikolaidis, der Lehrer der die Arbeit beaufsichtigt hat. Wie er sagt, hat er den Studierenden dazu ermutigt seine Konstruktion als Geschmacksmuster anzumelden, um sie zukünftig kommerziell nutzen zu können.

Werfen Sie es nicht weg, verschenken Sie’s!

Thessaloniki
Schränke voller Kleider, verstreutes Kinderspielzeug, auf Regalen gestapelte alte Bücher und CDs, sowie viele andere noch unbenutzte Gegenstände stellen, üblicherweise, ein Problem für die meisten von uns dar. Und alle, wenn sie sie nicht mehr brauchen, versuchen sie loszuwerden. Jetzt gibt es eine Lösung! Den Internetbasar... Mittels der Webseite “xariseto.gr” mit dem weitergehenden Ziel des Recyclings und der gegenseitigen Hilfeleistung, können die Interessenten Sachen gratis anbieten, die sie nicht mehr benötigen, aber auch nach anderen Sachen die für sie nützlich sind suchen. Deshalb sollte, wie die Verantwortlichen von “xariseto” betonen, nichts in die Mülltonne wandern. Täglich verschenken oder suchen Dutzende von Bürgern diverse Gegenstände mittels dieser Webseite, deren Benutzung gratis ist. Insbesondere werden von Plüschbären, “Flokati“ langhaarigen, handgearbeiteten Decken, Autositzbezügen, kleinen Ikonen, bis zu Bauchmuskeltrainern, Feldbetten und Golfschlägern verschenkt, während die meisten auf der Suche nach Computerbildschirmen, Rollstühlen, Autokindersitzen, kaputten Waschmaschinen bis zu Bouzoukis, Aquarien und Comicheften auf der Suche sind. Vier Freunde aus Thessaloniki wurden durch ihr Interesse in Umweltbelangen zur ganzen Idee eines Internetbasars animiert. “Die Seite ist jetzt ein Jahr lang online und wir haben bereits mehr als 3500 registrierte Mitglieder. Die Resonanz der Leute war größer als erwartet. Wir haben vorsichtig mit der Realisierung der Idee begonnen, die Dinge haben sich jedoch besser entwickelt als wir gehofft hatten. Um die Idee “ins Leben zu rufen” war sehr wenig Geld und einiges an persönlichem Einsatz nötig”, erklärte Georgia Dimoudi, Mitglied der Webcommunity “xariseto.gr”. Eine ganz besondere Anzeige, betraf, wie Georgia anführte, …Milch die von einem Mitglied verteilt wurde. “Vor ungefähr einem Monat ging jemand zum Syntagma-Platz, wo die Viehzüchter eine Versammlung hatten, und als Protest gegen die niedrigen Preise für ihr Produkt, Milch verteilten. Er nahm einige Flaschen mit und verteilte sie mittels einer Anzeige, gratis”.

Dünger aus pflanzlichen Abfällen

Thessaloniki
Den vierfachen Nährwert für Pflanzen im Vergleich zu Dung, hat das Düngemittel das mittels Kompostierung produziert wird, einem gänzlich natürlichen Prozess bei dem pflanzliche Abfälle, wie Fruchthaut, Gemüse, Grünzeug, trockene Blätter und Zweige innerhalb von 8 Monaten in Dünger umgewandelt werden. Die Stadtgemeinde von Stavroupoli führt seit dem November 2008 im Rahmen ihrer Umweltpolitik zur Einschränkung des Abfallvolumens ein Recyclingprogramm durch, indem sie an die Einwohner der Gemeinde gratis Kompostierungsbehälter verteilt. Bis jetzt wurden 50 Kompostierungsbehälter an Gemeindebürger verteilt, die ihr Interesse bekundet haben freiwillig am Programm teilzunehmen, sowie 6 Behälter an Schulen der Stadtgemeinde. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit Myrto Pyrowetsi, Privatdozentin für Ökologie an der Aristoteles-Universität Thessaloniki und Georgios Daoutopoulos, Professor der Agrarwissenschaft an der Aristoteles-Universität Thessaloniki realisiert. Laut Maria Papanikolaou vom Umweltbüro der Stadtgemeinde von Stavroupoli, kann jeder Gemeindebürger der über einen Quadratmeter Gartenfläche verfügt und daran interessiert ist gratis einen Kompostierungsbehälter zu erhalten, den diesbezüglichen Antrag beim Umweltbüro ausfüllen. “Wir haben bereits weitere 20 Anträge für Behälter und das einzige was wir verlangen ist dass die Interessenten über einen Quadratmeter Erde verfügen, und natürlich dass sie innerhalb der Grenzen unserer Gemeinde wohnen”, sagte Frau Papanikolaou. Der Kompostierungsprozess wird von den zuständigen Professoren überwacht, mit Besuchen vor Ort bei allen 56 Standorten der Behälter. “Alle sind aufgeregt mit dem Prozess und können es nicht erwarten dass ihr Dünger fertig wird, um es benutzen zu können” sagte Frau Papanikolaou. In Erklärungen an das Magazin der Stadtgemeinde von Stavroupoli bezüglich der Resultate der Kompostierung, gab das Rentnerpaar Spyros und Sotiria Tilssisoglou an, dass es einen großen Unterschied im Volumen der Abfälle sieht, die es nunmehr in den Müll gibt und ersucht alle Gemeindebürger bei der Kompostierung mitzumachen. Ihrerseits bemerkte die Professorin Niki Datsogianni, dass viele Mitgemeindebürger am Recyclingprogramm für pflanzliche Abfälle teilnehmen wollen, jedoch nicht einmal über 1 qm Erde verfügen, während die Schüler der 4. Hauptschule von Stavroupoli erklärten, dass sie sehr ungeduldig seien, ihren eigenen Dünger zu produzieren, um ihn im Garten und den Blumentöpfen ihrer Schule zu benutzen.

Auslandsgrieche macht sein Diplom mit 78 und schreibt seither Bücher!

von S. Ch.

Melbourne
Er machte 1951 seinen Abschluss am Gymnasium, im Alter von 27 Jahren als “zu Hause unterrichtet” und wurde nach erfolgreich abgelegter Prüfung zum Studium an der “Panteion”-Universität zugelassen, an der er jedoch aufgrund finanzieller Probleme nicht studieren konnte. Aus denselben Gründen war er 1955 gezwungen nach Australien auszuwandern. Nichts konnte jedoch seinen Wissensdurst stillen und so erhielt er 2002, im Alter von 78 Jahren, sein Diplom in Literatur. Seitdem beschäftigt sich der griechische Emigrant Nikos Bournasos, der jetzt 84 Jahre alt ist, mit dem Schreiben von Büchern. Sein erstes Buch erschien 2003 unter dem Titel "Allein tanzen". Darin erzählt er von allem was er erlebt und kennen gelernt hat, mittels von anderen geprägter Ereignisse, als auch solcher in denen er die Hauptrolle gespielt hat. Und er hat viel erlebt! Er wurde in Chrysanthio von Aegialeia geboren, wo er die Grundschule abschloss und in seinem Dorf blieb um zu arbeiten und die Erziehung seiner sechs jüngeren Geschwister zu unterstützen. In den Jahren der Deutschen Besatzung organisierte er sich in der Nationalen Widerstandsbewegung. Nach seiner Auswanderung nach Australien engagierte er sich in führenden Positionen in Auswandererorganisationen, unter anderem in der Melbourner Griechischen Gemeinde. 2007 schrieb er das Buch "Wenn Tote eine Stimme hätten" um die Helden des Nationale Widerstands und des Bürgerkriegs in Ost-Aegialeia zu ehren. Vor kurzem erschien sein drittes Buch “Westliches Korinthien: Besatzung, Widerstand, Bürgerkrieg”, das eine Fortsetzung des zweiten ist, weil, wie er sagt “mit den Erinnerungen auch die verbrannten Träume der Toten sterben. Das Geschriebene bleibt, um für alle Zeiten an die Helden und Märtyrer zu erinnern”.

Werk eines Griechischen Malers zum Rekordpreis von 1.970.000 Euro verkauft

von L.Ts.

London
Das Werk des griechischen Malers Konstantinos Volanakis mit dem Thema der Ankunft von Georgios Karaiskakis in Faliro mit seiner Flotte zur Befreiung Athens von der türkischen Belagerung wurde bei der “Griechischen Auktion des Hauses Sotheby’s” zum Preis von 1 .970.000 Euro verkauft, der einen Rekord für das Werk eines griechischen Malers darstellt. Bis heute war das am teuersten bezahlte Werk eines griechischen Malers das Gemälde von Nikiforos Lytras mit dem Thema "Festival in Megara", der bei einer anderen Auktion desselben Auktionshauses zum Preis von 1.138.396 Euro versteigert worden war. Das wundervolle Werk von Volanakis "Die Ankunft von Karaiskakis in Faliro" wurde von einem griechischen internationalen Kunstsammler gekauft, der Inkognito bleiben möchte, das Gemälde jedoch bleibt in Griechenland, wie der Sprecher des Hauses Sotheby’s, Herr Frangos, verlauten ließ. Dieses Werk gibt einen der ruhmvollsten Momente der Revolution für die Unabhängigkeit der griechischen Nation wieder und bildet die Ankunft der griechischen Flotte in Faliron, unter den Weisungen von Georgios Karaiskakis und des Britischen Philhellenen Lord Cochrane, bei den Vorbereitungen zur Befreiung Athens, ab. Bei diesen Aktionen wurde Georgios Karaiskakis tödlich verletzt. Andere wichtige Werke, die bei der selben Auktion versteigert wurden stammen von Theodoros Rallis mit dem Thema “Marionetten im Harem”, das zum Preis von 589.000 verkauft wurde, "Die Nachbarinnen (Die Klatschweiber)" von Nikolas Gysis für 442.000 Euro, ein Werk von Giannis Moralis ohne Titel für 229.000, "Großvaters Liebling" von Iakovidis für 221.000 Euro, sowie ein anderes Werk von Volanakis mit dem Thema "Fischer beim Flicken der Netze" für 221.000 Euro. Der bei der Griechischen Auktion zusammengetragene Betrag beläuft sich 7 Millionen 429 Tausend Euro.

Auszeichnung des Autors Th. Kallifatides durch die Schwedische Akademie

Stockholm
Die Schwedische Akademie hat beschlossen den "Singe Ekblad-Eldhs”-Preis für 2008 an den Autor Theodoros Kallifatides zu vergeben. Die Auszeichnung wird von einem Geldpreis von ungefähr 12.500 begleitet, gemäß der schwedischen Zeitung "Folkbladet". Theodoros Kallifatides wurde 1938 in Molai der Präfektur Lakonien geboren. Als Sohn eines Lehrers vom Pontus, kam er 1946 nach Athen und absolvierte das fünfte Gymnasium für Jungen. Er studierte Schauspielkunst an der Akademie von Karolos Koun und ließ sich nach Absolvierung seines Militärdienstes in Schweden nieder. Er studierte Philosophie an der Universität Stockholm und unterrichtete später an derselben Fakultät. Vier Jahre lang war er Direktor der Literaturzeitschrift “Bonniers Literara Magasin”. Er hat Romane, Gedichtsammlungen, Reiseessays, Theaterstücke, und Filmdrehbücher verfasst, sowie bei einem Film Regie geführt. Er erhielt wichtige internationale Auszeichnungen für viele seiner Werke. Seine meisten Romane sind in dreizehn Sprachen erschienen.

Griechischer Forscher entwickelt “intelligentes” System zur Vermeidung leerer Plätze bei Flügen und Wartelisten für Fluggäste

Athen
Da sich weltweit alle Flugplätze vor immer größere Kapazitäts- und Serviceprobleme, sowohl mit den Flugzeugen, als auch mit den Fluggästen gestellt sehen, hat Dimitris Kanellopoulos, ein Griechischer Informatik-Wissenschaftler an der Technologischen Hochschule (TEI) von Patra ein “Intelligentes” System entwickelt, mit dem sichergestellt werden soll, dass bei jedem Flug so viele Sitze als möglich besetzt werden und dass keine Flugpassagiere in der Warteschlange beim Check-In festsitzen. Die entsprechende Abhandlung erschien in der internationalen Zeitschrift für Informatik-Anwendungen “International Journal of Computer Applications in Technology”, wobei eine entsprechende Veröffentlichung auch beim elektronischen Dienst “Science Daily” erschien. Gemäß Kanellopoulos sind die Fluggesellschaften in den letzten Jahren in eine immer größere Abhängigkeit zu Computersystemen geraten, sowohl was ihr operationelles, als auch ihr strategisches Management betrifft. Die von ihnen zur Zuordnung der Passagiere zu den zur Verfügung stehenden Plätzen benutzten Softwartetools jedoch sind oft veraltet und ineffizient. Eines der Grundprobleme ist, wie er anführt, dass die Software die Bedürfnisse der Tickets kaufenden Passagiere einfach nicht versteht. Inspiriert durch ein früheres, von spanischen Forschern entwickeltes System, das Arbeitgeber zu Arbeitnehmern am Arbeitsmarkt zuordnete, entwickelte Kanellopoulos ein “intelligentes” Webportal, das als Dienstleister für Fluggesellschaften fungiert. Das Portal soll den Fluggästen helfen, Tickets zu finden, die ihren Reisepräferenzen entsprechen, basierend auf vom Kunden vorgegebenen Schlüsselworten. Der Kunde gibt seine speziellen Bedürfnisse in das System ein, z.B., ob er ein schnelleres Check-In, einen behindertengerechten Zugang braucht, oder in Paris für ein Meeting um 15.00 Uhr nächsten Dienstag sein möchte und keine Annehmlichkeiten während des Fluges braucht. Diese Informationen werden in die von den Fluggesellschaften geschaffene Datenbank übertragen, in der alle möglichen Optionen in Bezug auf Flugzeiten, Sitzplätze, Essen, usw., enthalten sind, wo auch die bestmögliche Zuordnung erfolgt. Das Modell von Kanellopoulos erlaubt es dem “intelligenten” Webportal die Anforderungen der Kunden zu “verstehen”. In einer Erweiterung seiner Abhandlung erweiterte der griechische Forscher die Ontologie des “intelligenten Webportals”, so dass diese auch bei der Buchung von Reisepaketen (Hotels, usw.) Anwendung findet.

Das erste Puppenmuseum

Larissa
Märchen werden Wirklichkeit im ersten und einzigen Puppenmuseum Griechenlands, das in einem von der Stadtgemeinde von Larissa zur Verfügung gestellten Saal im alten Mühlenkomplex von Pappas eingerichtet wurde. Es wurde von Sophia Foutzopoulou ins Leben gerufen, die auch für das Gemeinde-Puppentheater “Tiritomba” verantwortlich ist, das seit vielen Jahren die Kinder in Larissa und anderswo unterhält. Es handelt sich um Marionetten die in internationalen Wettbewerben ausgezeichnet und bei den Aufführungen von “Tiritomba” benutzt wurden. Sie repräsentieren diverse Epochen, Alter, Stilrichtungen, als auch das Wiederaufleben bekannter Märchen die die Kindheit unser aller begleitet haben. Das Museum ist ein offenes Fenster zur internationalen Kunst des Puppentheaters. Ein Ort an dem man sehen, hören und lernen kann, selbst nicht nur Puppen, sondern auch Träume zu schaffen, da außer den Kleinen auch die Erwachsenen Märchen brauchen. Im Museum werden über 300 Puppen ausgestellt und der Besucherandrang ist groß. Gleichzeitig werden auch Workshops für Kinder betrieben, in denen sie die Möglichkeit haben zu lernen wie man eine Puppe fertigt; mehr als 400 Kinder nehmen bereits daran teil. Außerdem läuft auch ein Workshop für Holzschnitzerei, wo die Kinder Marionetten fertigen, einer für Tonplastik, wo sie Puppen aus Ton formen und ein dritter zur Fertigung von Puppen aus Styropor. Schließlich gibt es auch einen Workshop für… angehende kleine Jongleure. Die Adresse des Puppentheaters “Tiritomba” ist Georgiadou Strasse 53, in Larissa. Das Puppenmuseum und die Workshops sind jedes Wochenende für die Allgemeinheit offen, und werktags für Schulen. Informationen gibt es bei der Telefonnummer. 2410251657. M.Ar.

Auslandsgrieche als Unternehmerphänomen

von S.Ch.

Melbourne
Schon fast täglich beschäftigen sich Presse und Zeitschriften mit dem “Phänomen” Napoleon Perdis, des in Australien lebenden Auslandsgriechen, der alleine und arm angefangen und ein sich um den ganzen Globus erstreckendes Imperium errichtet hat. Dutzende von Kosmetikläden mit dem Firmennamen “?apoleon Perdis Cosmetics” werden heute in Australien, Neuseeland, den USA, Lateinamerika, Kanada und dem Mittleren Osten betrieben. Gemäß der letzten Ausgabe der Finanzzeitschrift BRW belegt er den 22. Platz in der Liste der reichsten jungen Australier unter 40, mit einem persönlichen Vermögen von 85 Millionen Dollar. Sein Ziel ist es, wie er bekennt, Multimilliardär zu werden. "Mein Sohn, du musst eine anständige Bildung haben, um es zu etwas zu bringen. Ein Arzt oder Rechtsanwalt, sagte mein Vater jeden Tag zu mir. Er wollte dass ich einen respektablen Beruf ergreife. Ich habe nicht auf ihn gehört und es nicht bereut. Ich lebe meinen Traum und er ist wunderschön und aufregend”, sagt er. Von klein auf hat Napoleon Perdis gewusst, was er vom leben wollte. er wollte sich mit der Mode beschäftigen. Heute, im Alter von 38 Jahren, hat er ein weltweites Kosmetikimperium aufgebaut. Er gab seinen Namen auch seiner Firma: ?apoleon Perdis Cosmetics. Als Sohn griechischer Auswanderer, startete er 1995 mit großen Erwartungen in Sydney seine eigene Kosmetikfirma. Jetzt werden seine Produkte in dutzenden seiner eigenen Läden weltweit, jedoch auch in hunderten anderer Läden vertrieben. Er selbst ist nach Los Angeles umgezogen, wo er drei Super-Läden mit seinen Kosmetika gestartet hat und plant noch heuer seine Produkte in über 200 Läden in den USA und Kanada mittels seiner Zusammenarbeit mit der amerikanischen Mega- “Sephora” zu vertreiben. Viele weibliche Hollywoodstars sind seine Kunden. "Napoleon Perdis ist ein großer Name in Los Angeles" berichtet die Zeitung “The Sydney Morning Herald”. Er ist sehr stolz als Sponsor (für die nächsten drei Jahre) der Emmy-Preise, wo er die große internationale Kosmetikfirma Lancome nach einem Vertragsabschluss mit der Academy of Television Arts and Sciences ablöste. "Als Hauptsponsor ging ich bei der Zeremonie die abgehalten wurde auf dem roten Teppich. Man hat zwei rote Teppiche bei den Hollywood-Zeremonien. Einen für die Super-Persönlichkeiten und einen zweiter Klasse. Mich hat man auf den ersten gelegt, sagt er, und fügt voll Stolz hinzu “Viele weibliche Stars, wie Sally Field, Katherine Heigl und Debra Messing, deren Makeup ich gestaltet habe, behielten mich in ihrer Nähe".

Biokraftstoff-Produktion aus gebrauchtem Frittier?l !!!

Chania
Drei Studenten im Aufbaustudium an der Technischen Universit?t von Kreta produzierten Biokraftstoff aus gebrauchtem Frittier?l mit Hilfe von Solarenergie, im Rahmen der Programme ?Ideeninkubator?. Es handelt sich um die unabh?ngige Biodiesel-Produktionsanlage ?D?dalus?, die k?rzlich in einem Wettbewerb der UNESCO einen Preis erhielt, und auch in Chania pr?sentiert wurde. Au?er der Kraftstoffproduktion aus gebrauchtem Speisealt?l aus Restaurants, wird gesch?tzt dass die unabh?ngige Anlage zur preisg?nstigen und ?kologischen Elektrifizierung entfernter D?rfer, vor allem in unterentwickelten Gegenden von Afrika beitragen kann, und wurde bereits in Kamerun experimentell eingesetzt. ?Die Anlage kann jegliche Art von ?l einsetzen, mit einem S?uregrad von bis zu 5%. Mit Hilfe der Solarenergie wird das ?l in einem Tank der Anlage erw?rmt, und unter Beigabe einer kleinen Menge Methanol, erwirbt es viele der Merkmale des Kraftstoffs der in sehr guten Mengen produziert wird. Aus 20 Litern ?l kann man ?ber 19 Liter Biodiesel gewinnen? sagte Che Franklin, Student im Aufbaustudium an der Fachabteilung f?r Umwelttechnik der Technischen Universit?t von Kreta, bei der Pr?sentation der Anlage. Er selbst hat schon in der entfernten Gemeinde Mango von Kamerun Kraftstoff produziert, durch Nutzung des in der Gegend produzierten Palm?ls. ?In Griechenland wird die Anlage mit Frittier?l aller Arten betrieben, das anstatt in die Umwelt oder sogar in die biologischen Abwasserbehandlungsanlagen gelassen zu werden und deren Funktion zu beeintr?chtigen, als Kraftstoff f?r alle ab 1992 gebauten Motoren benutzt werden kann. F?r ?ltere Typen werden geringe Modifikationen ben?tigt?, erkl?rte Giannis Sarantopoulos, Student an der Fachabteilung f?r Umwelttechnik. Wie er sagte, enth?lt der produzierte Kraftstoff keinen Schwefel oder ru?erzeugende Partikel, und tr?gt auf diese Art zur Bew?ltigung des Treibhauseffekts bei. ?Die Anlage wurde mit Rollen gebaut, so da? sie ?berall hin transportiert werden kann, wo sie gebraucht wird?. Vaios Bakirtzoglou, von der Fachabteilung f?r Elektronikingenieurswesen, unterstrich dass die Originalit?t der Anlage in der Tatsache begr?ndet ist, dass sie mit erneuerbaren Energiequellen (Solarenergie) l?uft, unabh?ngig ist, und wie er sagte, ?wenn man ?ber sie verf?gt, kann man einfach mithilfe der Sonne und Frittier?l Biodiesel produzieren. Man kann indem man das im eigenen Haus produzierte oder von einem Restaurant stammende ?l, seinen eigenen Kraftstoff produzieren. ?Innerhalb von 10 Stunden kann diese Anlage 100 Liter Biodiesel produzieren. In gr??erem Rahmen kann sie nat?rlich viel mehr produzieren? erkl?rte der Professor an der Technischen Universit?t, Theocharis Tsoutsos, und stellte klar, dass die Anlage ideal zur Produktion von Kraftstoff f?r entfernte Gemeinden ist, jedoch auch zur Deckung des Energiebedarfs von H?usern und Betrieben beitragen kann. A.N.

Istanbul - Hauptstadt des argentinischen Tangos auf dem Balkan

Istanbul
Der Argentinische Tango, wie er in Peran leibt und lebt. Wer Istanbul mit den Tsifteteli- und woll?stigen Baucht?nzen assoziierte, sollte das vergessen. Istanbul ist die Hauptstadt des Tangos auf dem Balkan und ist aus diesem Grund ein beliebtes Reiseziel f?r Griechen, und vor allem Griechinnen die den argentinischen Tango tanzen. M?nner und Frauen aus beiden L?ndern umarmen sich um sich auf den Tanzfl?chen zu wiegen und zu wirbeln, im Rhythmus des sinnlichen Tanzes der in den Kneipen von Buenos Aires geboren wurde. Eine Gegend mit kosmopolitischem Flair, aber gleichzeitig dekadent, mit Gassen, die Zeichen gefallenen Adels zeigen, mit Kaschemmen voll mit Prostituierten, Transvestiten und Drogens?chtigen ist Peran f?r den Tango pr?destiniert, da es an das Umfeld erinnert, in dem dieser Tanz geboren wurde. Fast in jeder Gasse in der Fu?g?ngerzone von Peran gibt es ein Studio in dem Tangostunden gegeben und Milongas (Tangoabende) veranstaltet werden. Metin Yazir, der ein Studio im 7. Stock in der Balo Stra?e in Beyoglou (Peran) hat, und seine Sch?ler Serkan Gokcesu und Ozhan Araz sind international bekannte T?nzer und Tangolehrer, die nunmehr eingeladen werden, Stunden im Rahmen internationaler Festivals zu geben. Serkan und Ozhan, die ein T?nzerpaar sind, kommen in den letzten Jahren jeden Sommer nach Griechenland um bei einem internationalen Tangofestival das im Juni in Euboia veranstaltet wird, Stunden zu geben. Metin Yazir, der an den Wochenenden Milongas in seinem Studio veranstaltet, bildet mehr M?nner aus, die er zu Tanzlehrern bestimmt. Er glaubt, dass er damit dem Tangotourismus dient. ?Auf dem Feld des Tangos gibt es immer weniger m?nnliche Partner als Frauen. Viele Europ?erinnen kommen in die T?rkei um Tango zu tanzen. Indem wir M?nner im Tango ausbilden, geben wir den Ausl?nderinnen die M?glichkeit, zu tanzen und unser Land zufrieden zu verlassen. Das hei?t, wir f?rdern auf unsere Art den Tourismus? sagt Metin Yazir, der jedes Jahr Tangoausfl?ge organisiert, und Touristen aus verschiedenen Teilen der Welt nach Istanbul bringt, vor allem aus Deutschland und Amerika. A.F.

Pr?fektur von Grevena erzielt wichtige Auszeichnung auf europ?ischer Ebene

Grevena
Eine wichtige Auszeichnung, die zu einer Erh?hung der Besucherzahl und der Beliebtheit der Pr?fektur von Grevena zu allen Jahreszeiten f?hren wird, wurde von der Pr?fekturalen Selbstverwaltung der Gegend gewonnen, die in das Gemeinschaftsprogramm ?European Destinations of Excellence? (?D??) eingegliedert wird. Die Pr?fekturale Selbstverwaltung von Grevena zeichnete sich unter neun Stadtgemeinden, Pr?fekturen und Regionen aus, die am diesj?hrigen Wettbewerb mit dem Thema "Tourismus und immaterielles kulturelles Erbe? teilnahmen. Die Auszeichnung der Pr?fekturalen Selbstverwaltung durch die Europ?ische Kommission findet im Europ?ischen Touristikforum statt, das in der franz?sischen Stadt Bordeaux im Herbst abgehalten wird; unter anderem ist die Werbung der Gegend ?ber das Netz ?berall in der Europ?ischen Union vorgesehen. ?Es ist eine Gelegenheit unser Land nach au?en zu zeigen?, erkl?rte der Entwicklungsminister Christos Folias am Rande eines informativen Treffens mit dem Pr?fekten von Grevena , Dimosthenis Kouptsidis, und lud alle Institutionen ein, in diese Auszeichnung zu investieren, um, wie er sagte, ?die Wette zu gewinnen die wir eingegangen sind, die sich dahin bel?uft, das Ziel jedes Jahr h?her zu stellen, und es jedes Mal zu ?bertreffen?.

Ein Auslandsgrieche kommt vom Fu?ballfeld nach Hollywood

Melbourne
Er z?hlt als Verlust f?r den Fu?ball und die Mannschaft von Panathinaikos, aber als Gewinn f?r das Kino und Hollywood! Zwanzig Jahre (tats?chlichen) Wirkens in Hollywood z?hlt der griechisch-australische Schauspieler und Produzent Kostas Mandylor (Mandylaris), doch sein Kindheitstraum war Fu?ballspieler zu werden! Er begann eindrucksvoll Mitte der achtziger Jahre zu spielen, wurde von Panathinaikos getestet, doch eine ernste Verletzung machte seinen Tr?umen ein Ende, sich als Fu?ballspieler zu profilieren. Er hatte Gl?ck im Ungl?ck! Er besch?ftigte sich mit dem Kino, ging nach Los Angeles und kann heute auf eine endlose Liste von Auftritten in Kinofilmen und Fernsehserien vorzeigen. Nach seinem Vorbild begr?ndete auch sein Bruder Louis Mandylor ebenfalls eine langj?hrige und beeindruckende Karriere in Hollywood. Offensichtlich f?llt der Apfel nicht weit vom Baum, da auch ihre Mutter, Louisa Mandylari, sich mit der Schauspielkunst besch?ftigt hat, wenn auch nur in beschr?nktem Umfang in Theatervorstellungen der griechischen Gemeinde in Melbourne. Der Vater der Br?der Mandylor, Giannis, ist Taxifahrer. Ihre Liebe f?r das Kino und den Fu?ball stellt auch die Grundidee eines neuen Kinofilms dar, in dem sie die Hauptrollen spielen, mit dem Titel ?The Ball is round? (Der Ball ist rund). Es handelt sich um eine Kom?die, in der auch das Ex-Ass der franz?sischen Nationalmannschaft (und von Chelsea) Frank Leboeuf mitspielt, und in dem Mirwan Suwarso Regie f?hrt. K?rzlich besuchte Kostas Mandylor Melbourne, seine Geburtsstadt, die er liebt, und sprach w?hrend seiner Blitzreise ?auf die Schnelle? ?ber seinen neuen Film. Er sagte dass es sich um eine witzige Kom?die handeln wird, ?ber eine Mannschaft, die gegen alle Prognosen gewinnt. ?Wir spielen richtigen Fu?ball?, sagt er, und f?gt hinzu, dass sowohl er selbst, als auch sein Bruder Louis (Ilias) in Australien und Griechenland auch als Fu?ballspieler aufgetreten sind. Louis Mandylor d?rfte den Griechen aus seiner Rolle in dem Film ??? Big Fat Greek Wedding? bekannt sein. Insgesamt hat in mindestens 15 Filmen und einigen Fernsehserien gespielt. Kostas Mandylor hat dutzende Filme und unz?hlige Fernsehserien gedreht. Letztes Jahr spielte er Hauptrollen in den beliebten Filmen "Saw IV" und "?eowulf?. Er sagt: ?Bei den Dreharbeiten zur dritten Folge des Films "Saw" lud mich der Regisseur zu den Dreharbeiten ein, nur so zum Spa?. Ich ging hin, hatte zuf?llig einen kleinen Auftritt im Film und gewann die Hauptrolle in der vierten Folge des beliebten Thrillers?. S.Ch.

Ehrung f?r den von seiner Griechischen Abstammung inspirierten George Miller

Melbourne
Bei der Preisverleihung des Australischen Filminstituts wurde der Regisseur und Filmproduzent George Miller (Giorgos Miliotis), der von griechischer Abstammung ist, mit dem "Global Achievement Award" geehrt. George Miller wurde f?r den weltweiten Erfolg seines letzten Films ?Happy Feet? geehrt, der ihm auch den Oskar f?r den besten Zeichentrickfilm eingebracht hatte. Der Film handelt von einem Pinguin der sich als Steppt?nzer und angehender S?nger verdingt. Er wurde in den Fox-Studios in Sydney produziert, und es nahmen ?ber 500 Schauspieler, oder besser deren Stimmen daran teil, unter ihnen so bekannte, wie die von Nicole Kidman, Hugh Jackman, Robin Williams, u.a. Der Film nahm an den Kassen mehr als 600 (australische) Dollar ein und wird mit Recht als gro?er kommerzieller, aber auch k?nstlerischer Erfolg betrachtet. Miller selbst bezichtigte bei der Preisverleihung die letzte australische Regierung von George Howard, dass ?sie das Thema der Kultur politisiert? habe. ?Wir sollten keinen Krieg gegen die Kultur f?hren? sagte er und f?gte hinzu: "Die letzte Regierung hat versucht die Universit?ten lahm zu legen und die Staatliche Rundfunkanstalt, und die Kultur allgemein zu ersticken. Jetzt sehen wir besseren Tagen entgegen". In sp?teren Verlautbarungen vers?umte es Miller nicht sich auf seine griechische Abstammung zu beziehen und zu sagen dass er durch sie inspiriert werde. "Es gibt keine besseren Geschichtenerz?hler als die Griechen. Wir sind alle eine gro?e Erz?hlerfamilie. Wir k?nnen erstaunliche Geschichten erz?hlen, und zwar durchgehend von der Zeit Homers bis heute. Dieses kulturelle Erbe hilft mir? sagte er. Er f?gte hinzu, dass er k?rzlich aus Griechenland zur?ckgekehrt sei, wo er eine ?wundervolle Zeit? hatte, und insbesondere in Kythera von wo er abstammt und noch viele Verwandte hat. "Ich bin von der Tatsache beeindruckt, dass ein Land wie Griechenland, mit niedriger Bev?lkerungszahl, eine so eindrucksvolle Filmproduktion vorweisen kann" sagte er und f?gte hinzu: "In Australien gibt es viele f?hige Griechen in der Filmbranche. Regisseure, Schauspieler, Techniker. Der Markt ist jedoch klein, und wir sind gezwungen im Ausland zu arbeiten, und haupts?chlich in den USA". Er verriet sogar, dass sein n?chster Film "The Justice League" ("Die Gerechtigkeitsliga") der in Amerika gedreht wird, von "Superhelden" handelt, die sich an antike griechische G?tter anlehnen, und "ich glaube dass meine griechische Herkunft mir helfen wird den Film besser zu gestalten". Es sei angef?hrt, dass er auch den Film "Babe" (1995) der mit dem Oskar f?r die besten Spezialeffekte ausgezeichnet wurde, w?hrend er 1992 selbst Kandidat f?r den Oskar f?r das beste Drehbuch, f?r den Film "Lorenzos Oil" war.

Die Stadtgemeinde von Grevena wurde zur "Stadt der Pilze" erkl?rt

Grevena
Die Stadt Grevena ist nunmehr auch offiziell die ?Hauptstadt? der Pilze in Griechenland, da die westmazedonische Stadt durch einen Beschluss des ?rtlichen Stadtrates eine neue Identit?t erwirbt und zur Stadt dieser einzigartigen, wild wachsenden Produkte erkl?rt wird. Diese Initiative des Stadtrates stellt den H?hepunkt einer Reihe von Aktivit?ten dar, bei denen der Club der Pilzfreunde West-Mazedoniens, Beh?rden-Repr?sentanten, sowie Einwohner der Gegend teilnahmen. Der Pilz wird f?r die Zukunft zum Wahrzeichen und Symbol der Stadt Grevena erkl?rt und soll einen Park, Pl?tze und Kreuzungen schm?cken. Es soll auch ein Thema der Verbr?derung mit anderen griechischen und ausl?ndischen St?dten darstellen, die langj?hrige Erfahrung in der Pilzkunde und -Sammlung besitzen. Am Fu? der Pindos-Bergkette, auf den Pfaden der Valia Calda, aber auch in den dichten Eichenw?ldern der Gegend, vor allem auf der Grenze der Pr?fektur Grevena zur Provinz Voios von Kosani, wachsen mehr als eintausend wilde Pilzarten, die meisten von denen ein Grundnahrungs- und volkskundliches Element f?r die Einwohner der Gegend darstellen. Wie der B?rgermeister von Grevena, Herr Giorgos Noutsios sagte, ist es das Ziel der ?rtlichen Beh?rden die Pilze vielf?ltig und auf allen Ebenen zu nutzen, und ?sie au?er ihrem Charakter als Element unserer nat?rlichen Umwelt zu einem Wahrzeichen und Element des Reichtums unserer Kultur, Zivilisation, unseres Bildungswesens, der Wirtschaft, und folglich auch der Entwicklung unserer Stadtgemeinde zu transformieren?. Die Nutzung des Produkts wird von der Stadtgemeinde von Grevena mittels einer Reihe von Aktivit?ten unterst?tzt, die umgehend realisiert werden sollen. Unter anderem soll in der Stadt ein Haus und Museum der Pilze gegr?ndet werden, mit einem Labor zur Standardisierung und Identifizierung des Produkts und parallelen Aktivit?ten, wie der Veranstaltung von Pilzkunde-Seminaren und Ausstellungen. Au?erdem soll allen die sich mit Pilzen besch?ftigen (Gastronomen, Bergsteigern, Naturkundlern, u.a.) eine systematische Ausbildung zukommen, und Verkostungs- und Pilzkunde-Festivals veranstaltet werden.

Ein Airbus als?Geburtstagsgeschenk

Neu Delhi
Der reichste Mann Indiens hei?t Mukesh Ambani, ist in der Erd?l- und Stahlbaubranche t?tig und schenkte seiner Ehefrau einen luxuri?sen Airbus mit Unterhaltungsr?umlichkeiten, einer Skybar und au?erordentlich verzierten Bader?umen. Der 50-j?hrige Ambani, Eigent?mer der Reliance Industries Ltd, der gr??ten Privatfirma des Landes, schenkte seiner Ehefrau Nita zu ihrem 44. Geburtstag ein Airbus-Flugzeug im Wert von 50 Millionen Dollar. Das Flugzeug verf?gt ?ber ein Arbeitszimmer, eine Kabine f?r elektronische Spiele, Audiosysteme, Satellitenfernsehen und kabellose Kommunikationseinrichtungen. Es verf?gt au?erdem ?ber ein Hauptschlafzimmer, ein gro?es Bad mit einer Reihe verzierter Duscheinrichtungen, sowie eine Bar mit entsprechender Beleuchtung. Mit seinen sich vom Erd?l, ?ber Biotechnologie bis zum Bauwesen hin reichenden Aktivit?ten, ist Ambani bekannt f?r seine Vorliebe zum Konsum und seinen schlechten Geschmack. Er baut ein Wohngeb?ude im Wert von einer Milliarde Dollar in Bombay, der wirtschaftlichen Hauptstadt Indiens, das als eines der teuersten weltweit gilt. Das Geb?ude hat 27 Stockwerke f?r Ambanis sechsk?pfige Familie. Es verf?gt ?ber einen Hubschrauberlandeplatz, eine Fitnesshalle und eine sechsst?ckige Parkgarage, und sein Bedienpersonal bel?uft sich auf 600 Angestellte. Dieses Geb?ude ist Kritikern zufolge ein geschmackloses Geb?ude, in einem Land in dem hunderte von Millionen Menschen in absoluter Armut leben.

Gr?ndung des Jugendnetzes Zentral- und S?damerika des SAE

Sao Paolo
F?nfundvierzig junge M?nner und Frauen griechischer Abstammung aus Argentinien, Brasilien, Costa Rica, Mexiko, Uruguay, Peru, Panama und Chile nahmen an der Gr?ndungsversammlung des Jugendnetzes der Region Zentral- und S?damerika des SAE (Weltrat der Auslandsgriechen) teil, die in Sao Paolo, Brasilien stattfand. Die Veranstaltung stellte das Sprungbrett f?r eine neue, dynamische und sinnvolle Pr?senz und Bet?tigung der jungen Auslandsgriechen dar, und legte den Grundstein f?r die Errichtung einer starken und stabilen Br?cke, die die ?ltere mit der j?ngeren Generation verbinden soll. Die Verbreitung der griechischen Sprache und Kultur, die Teilnahme der jungen Auslandsgriechen an den Gemeindeaktivit?ten, die R?ckkehr der Marmor-Skulpturen des Parthenon, waren einige der Themen, die die Versammlungsteilnehmer besch?ftigten, mit der Bewahrung ihrer griechischen Identit?t als gemeinsamem Bezugspunkt. Mittels demokratischer Verfahren wurden als Mitglieder des Koordinierenden Rates des Netzes gew?hlt: Mariana Meidani Ripoli, Brasilien, Koordinatorin, Adamantio Nicolas Kontos, Argentinien, Mitglied, Maria Papatsoris Karaiskos, Panama, Mitglied, Jesus Abraham Leon Mavrides, Mexiko, Mitglied und Ana Elizabeth Dimu Belonakis, Uruguay, Mitglied. Zum Erfolg der Konferenz trug die tadellose Organisation und Unterst?tzung der Mitglieder des Koordinierenden Rates der Region Zentral- und S?damerika des SAE, unter der Leitung des Koordinators Nikiforos Nikolaidis bei. Au?erdem gaben der Pr?sident der Griechischen Gemeinde von Sao Paolo, Stavros Kyriopoulos und die Mitglieder des Verwaltungsrates ihr bestes, und trugen in gro?em Ma?e zum Erfolg der Konferenz bei. Die Konferenz ehrten durch ihre Anwesenheit, seine Eminenz der Erzbischof von S?damerika Herr Tarassios, der Generaldirektor des Generalsekretariats f?r Auslandsgriechen, Ioannis Kyparissidis, der Griechische Botschafter in Brasilien, Antonios Nikolaidis, der Griechische Generalkonsul in Sao Paolo, Efstathios Paisis-Paradelis und Vertreter ?rtlicher Organisationen von Auslandsgriechen. Die Konferenz wurde seitens des SAE-Vorstands der stellvertretende Pr?sident des SAE und Koordinator der Region Kanada, Kostas Menenakis, der Herrn Nikolaidis zum tadellosen Ablauf und die Teilnehmer zum konstruktivren Dialog gratulierte. Dieses Netzwerk ist das erste, das auf der Grundlage des Vollzugsgesetzes bez?glich der T?tigkeit des SAE eingerichtet wird, das die Gr?ndung von Jugendnetzen in den sieben Regionen der Organisation bis Ende 2008 vorsieht.

Griechischer Arzt wird f?r die "Verdienstvollste Tat des Jahres" geehrt

Belgrad
Der griechische Herzchirurg Herr Afxentios Kalangos, Direktor der Kardiologie am Genfer Universit?tskrankenhaus wurde vom serbischen Fernsehsender Studio B f?r die verdienstvollste Tat des Jahres geehrt. Er hatte ein f?nfj?hriges M?dchen aus Serbien operiert und alle Kosten selber aufgebracht. Die Operation betraf die Transplantation einer Herzklappe auf die F?nfj?hrige. Bei der Ehrungszeremonie, bedankte sich der griechische Arzt bei seinen Mitarbeitern indem er bezeichnenderweise sagte "dass es bei einer Gruppenarbeit keinen pers?nlichen Ruhm gebe". In einem Interview an die Zeitung "Politika" bezog sich Dr. Kalangos unter anderem auf die br?derlichen Beziehungen zwischen Griechenland und Serbien, seine wissenschaftlichen und wohlt?tigen Aktivit?ten weltweit, sowie auf seine engen Beziehungen zum jugoslawischen Ex-Prinzenpaar im Rahmen ihrer gemeinsamen Ziele auf dem Bereich der Wohlt?tigkeit.

Griechische Forscherin unter an den vom Magazin Time als 10 f?hrende (TOP 10) erkl?rten wissenschaftliche Entdeckungen f?r 2007 beteiligten Wissenscha

Leipzig
Zwei Jahre der Forschung auf einem sehr interessanten wissenschaftlichen Gebiet f?hrten zu einer speziellen Ehrung f?r ein internationales Team von Geologen, Arch?ologen, Biologen und Anthropologen durch das Magazin TIME, der ihre Entdeckung als eine der 10 f?hrenden (TOP 10) wissenschaftlichen Entdeckungen f?r 2007 einstufte. Die Studie der Wissenschaftler aus Amerika, S?dafrika, England und Deutschland, die im anerkannten wissenschaftlichen Magazin ?Science? ver?ffentlicht wurde, belegt mit unwiderlegbaren Beweisen dass der heutige Mensch seine Wurzeln in Afrika hat. Eines der Hauptmitglieder der Forschungsgruppe ist auch Katerina Harvati, fest angestellte Forscherin am international renommierten Deutschen Max-Planck-Institut f?r evolution?re Anthropologie und au?erordentliche Dozentin an der City-Universit?t von New York. Wir sind sehr froh und begeistert mit dem Resultat, und nat?rlich mit der Ehrung durch das TIME Magazine, die wir nicht erwartet haben?, sagt Frau Harvati aus Leipzig, wo sie mit ihrer Familie seit 2004 st?ndig wohnt und arbeitet. Die Auswahl der 37-j?hrigen Griechin durch den Leiter der Forschungsgruppe, Professor Fred Grine aus New York, der sie bat die morphologische Analyse des ber?hmten Hofmeyr-Sch?dels zu ?bernehmen, war kein Zufall, da die Wissenschaftlerin viele so einige Studien und Ver?ffentlichungen auf dem Gebiet der evolution?ren Anthropologie vorweisen kann. Ihre Teilnahme am internationalen Forscherteam war und ist f?r sie selbst eine packende Reise durch die Zeit, tausende von Jahren zur?ck in der Entwicklungsgeschichte der menschlichen Rasse. Es handelt sich um eine immense Herausforderung, da s?mtliche Versuche den in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts in S?dafrika, nahe der gleichnamigen Stadt von der er seinen Namen erhielt, entdeckten Hofmeyr-Sch?del zu datieren, gescheitert waren. Wie Frau Harvati anf?hrte, existieren zwei g?ngige Theorien ?ber die Herkunft des modernen Menschen. Der ersten zufolge (Single Origin) tauchte der moderne Mensch vor ca. 100-200.000 Jahren in Afrika auf, von wo er sich vor ungef?hr 40 Tausend Jahren in die restliche Welt ausbreitete. Die zweite Theorie (?ultiregional ???lution) f?hrt an, dass sich die menschliche Spezies gleichzeitig in mehreren geographischen Regionen (in und au?erhalb von Afrika) aus ?lteren Formen entwickelt hat, wie zum Beispiel dem Neandertaler in Europa. ?Die vorherrschende Theorie ist die erste, jedoch existierten bis heute keine afrikanischen Funde aus der Periode der Migration des Homo sapiens aus Afrika?, f?hrt Frau Harvati an. "Unsere Entdeckung beweist erstmalig, dass sich der moderne Mensch in Afrika entwickelt hat, und best?tigt die vorherrschende Theorie (Single Origin). Der Hofmeyr-Sch?del ist sozusagen der fehlende Puzzleteil zur Best?tigung der ?Single Origin?-Theorie. D.R.

Bronzemedaille f?r griechischen Sch?ler bei der 1. Internationalen Astronomie-Olympiade

Thessaloniki
Die Bronzemedaille bei der 1. Internationalen Olympiade f?r Astronomie und Astrophysik, die in Thailand stattfand, gewann der Sch?ler der 2. Klasse des 1. Lyzeums von Karditsa, Giorgos Moulandzikos, als Mitglied eines f?nfk?pfigen Teams von Sch?lern aus verschiedenen Schulen des Landes. Die Leitung der Griechischen Delegation hatten der Professor der Fachabteilung f?r Physik an der Aristoteles-Universit?t, Giannis Siradakis und der Lektor an der Universit?t von Thessalien, Lukas Sachilas. Die restlichen Mitglieder der Griechischen Delegation (Gewinner des landesweiten Wettbewerbs unter 255 Kandidaten) waren Giorgos Giataganas aus Pharssala, Orestis Antonopoulos aus Athen, Stefanos Mavros aus Thessaloniki und Konstantina Anastassopoulou aus Patra, die ebenfalls gute Pl?tze erzielten. Orestis Antonopoulos erzielte den 10. Platz bei den Olympischen Freundschaftspreisen, eine Auszeichnung die auf Initiative der Griechischen Delegation geschaffen wurde und an das Gef?hl der Freundschaft anlehnt, das sich unter den Wettbewerbsteilnehmern der Spiele im antiken Griechenland entwickelte. Die Olympiade wurde in drei Phasen gro?er Dauer und hohen Schwierigkeitsgrades durchgef?hrt (Beobachtungen, Datenanalyse und Theorie). Bei dieser 1. Olympiade nahmen insgesamt 21 L?nder teil: sieben aus Europa, zw?lf aus Asien und zwei aus S?damerika. Ihre Abhaltung wurde auf Initiative von Herrn Siradakis w?hrend der Generalversammlung der Internationalen Astronomischen Union beschlossen, die letzten August in Prag stattfand. Die Reisekosten wurden vom Erziehungsministerium gedeckt, und die vor Ort entstandenen Kosten vom Veranstalter-Land. Die n?chste Olympiade f?r Astronomie und Astrophysik findet in der indonesischen Stadt Bandung im August 2008 statt.

Zentrum f?r Hellenistische Studien in der Bibliothek von Alexandrien

Athen
Ein in der Bibliothek von Alexandrien untergebrachtes Zentrum f?r Hellenistische Studien soll im September 2008 eingeweiht wird, mit dem Ziel Studenten und Professoren sehr hohen Niveaus aus aller Welt anzuziehen. Seine Gr?ndung ist auf die Initiative und gemeinsame Finanzierung der Onassis-Stiftung und der Vardinogiannis-Stiftung zur?ckzuf?hren. Dieses Zentrum soll durch einen siebenk?pfigen Verwaltungsrat unter der F?hrung des Direktors der Bibliotheca Alexandrina verwaltet werden. Die ?ffentliche Ank?ndigung des ehrgeizigen Plans ?ber das Zentrum f?r Hellenistische Studien an der Bibliothek von Alexandrien erfolgte bei einer Pressekonferenz durch die Sonderbotschafterin der UNESCO, Frau Marianna Vardinogianni, den Pr?sidenten der Onassis-Stiftung, Herrn Antonis Papadimitriou und den Direktor der Bibliothek von Alexandria, Doktor Ismail Serageldin. In diesem Zentrum mit dem Namen ?The Alexandria Center For Hellenist Studies? sollen Fachbereiche f?r Geschichte, Philosophie, Literatur und die Sch?nen K?nsten f?r die postgraduelle Ausbildung von Studenten aus aller Welt betrieben und die Kurse in Englischer Sprache abgehalten werden. Die Diplome sollen durch die Universit?t von Alexandria verliehen werden. "Wir haben den Ehrgeiz das Zentrum f?r Hellenistische Studien zu einem internationalen Spitzenzentrum zu transformieren, das ?ber die besten Studenten und Professoren verf?gt" erkl?rte Antonis Papadimitriou, und unterstrich die Bedeutung der "gleichwertigen Zusammenarbeit zweier gro?er griechischer Institutionen, der Onassis und der Vardinogiannis Stiftung, indem jede von ihnen nicht nur die materiellen Mittel, sondern auch die ben?tigte immaterielle Unterst?tzung. Die Hallen zum Studium der Geschichte und der Philosophie sollen den Namen ?Pavlos I. Vardinogiannis? erhalten zum Gedenken an Vardis? Bruder, der der Gr?nder des Griechisch-Arabischen Interessenverbandes war? sagte Marianna Vardinogianni und sprach gleichzeitig ihren Dank an die Verwaltungsratsvorsitzende Suzan Mubarrak, ?die Seele der Bibliothek von Alexandria?, wie sie sie nannte, und die ?die erste war, die diese Idee unterst?tzte und sie in die gro?artige Vision der Bibliothek einbezog?. Es ist unser Ziel "all jenes Wissen und die von der Bibliothek von Alexandria vermittelten, hohen, zeitlosen Werte in alle Welt zu verbreiten. Eine neue Generation von Gelehrten hervorzubringen", sagte unter anderem der Direktor der Bibliothek von Alexandria, der in Antwort auf eine Frage eines Journalisten bez?glich Ger?chten ?ber die Zensur der B?cher gegen?ber den Lesern, diese dementierte, und bemerkte, dass in der Bibliothek das Programm "Leuchtturm der Hoffnung? laufe, das der verbotenen Literatur gewidmet sei, die absolut zug?nglich sei.

Die griechische Seite von Ex-Kanzler Vranitzky.

Wien
Seine besondere Sympathie f?r Griechenland und besonders f?r Kreta, wo er ?leider nur vier Monate im Jahr wohnt? wie er bezeichnenderweise sagt, betont der ?sterreichische Ex-Kanzler Franz Vranitzky in einem Interview an die auflagenst?rkste w?chentliche Zeitschrift ?sterreichs, ?News?, zum Anlass seines 70. Geburtstags, der mit einer Reihe von Veranstaltungen gefeiert wird. Der ?sterreichische Ex-Kanzler sagt dass er viel l?ngere Zeit in Ierapetra verbringen w?rde - wo er seit einigen Jahren ein Haus besitzt, das er selbst gebaut hat - und dass er und seine Ehefrau Christine sehr die Sch?nheiten Kretas genie?en, wo sie bereits seit ihrer Jugend fast immer ihren Urlaub verbracht haben. Wie Herr Vranitzky anf?hrt, haben sie beide in Kreta Freunde in ihren griechischen Nachbarn gefunden und sich der gesunden, traditionellen kretischen K?che verschrieben, w?hrend er selbst w?hrend ihres Aufenthalts dort seine Zeit mit Lesen verbringt. Der Ex-Kanzler bezieht sich erstmalig auf pers?nliche Seiten seines Lebens, w?hrend seiner Jahrzehnte dauernden Karriere. Ein Gro?teil davon bezieht sich auf seine Familie, die immer abseits der ?ffentlichkeit blieb und insbesondere die 45 Jahre dauernde Ehe mit seiner Ehefrau, der er im Jahr 2005 selbst eine Niere spendete. Im Rahmen der Feiern zum 70. Geburtstag von Herrn Vranitzky fand im Wiener ?Bruno Kreisky Forum f?r Internationalen Dialog? - dessen Gr?nder er ist und das den Namen des historischen ?sterreichischen Kanzlers Bruno Kreisky tr?gt ? die Pr?sentation einer Festschrift in der 35 Pers?nlichkeiten aus ?sterreich und aus dem Ausland unter dem Titel ?Ein gro?er Europ?er - Weggef?hrten ?ber Franz Vranitzky? schreiben. Franz Vranitzky fungierte als ?sterreichischer Bundeskanzler von Juni 1986 bis Januar 1997; er absolvierte eine mehr als zehnj?hrige Dienstperiode innerhalb der insgesamt drei?ig Jahre dauernden ununterbrochenen Regierungszeit der Sozialdemokraten (1970-1999). Der Name Franz Vranitzky wird mit dem Eintritt ?sterreichs am 01.01.1995 in die Europ?ische Union und den vorangegangenen langj?hrigen Verhandlungen gleichgestellt, die w?hrend der Griechischen Pr?sidentschaft der EU im ersten Halbjahr 1994 ihren erfolgreichen Abschluss fanden Herr Vranitzky verband seinen Namen mit der vehementen Verurteilung seinerseits der in den letzten Jahren in Erscheinung tretenden faschistischen Kr?fte. Er ist weiterhin bekannt f?r seine entschiedene Weigerung auf jegliche Art und Weise mit der sich damals in ?sterreich im Aufschwung befindlichen extremen Rechten in Kontakt zu treten oder zusammen zu arbeiten, der er den Weg zu ?blockieren? versuchte.

Man fahndet nach der ?Bestie?

von Jannis Eftychidis

Thessaloniki
Wenn auch versp?tet (und wahrscheinlich als symbolische Geste) hat die ?sterreichische Regierung eine Belohnung auf Nazi-Verbrecher ausgesetzt, unter ihnen auch der so genannte ?Schl?chter von Thessaloniki?, Alois Brunner. Er war ein enger Mitarbeiter des ber?chtigten Erznazis Adolf Eichmann, auf dessen Anweisung hin er nach 1942 Thessaloniki kam um auch in unserem Land den Plan der "Endl?sung? zu realisieren, der die Massenvernichtung der Juden in ganz Europa vorsah. Brunner schickte 50.000 Juden aus Thessaloniki zu den Krematorien, von denen die meisten den Tod in Auschwitz fanden. Im Jahre 1987, und zum Anlass eines Jahrestages der Massenvernichtung der Juden von Thessaloniki, f?hrte der Unterzeichnende tiefgehende diesbez?gliche Recherchen und besonders was Brunner betrifft, durch. Er entdeckte - gegr?ndet auf Informationen der Griechischen Fahndungsbeh?rden - dass Brunner (zumindest zu jener Zeit) am Leben war und in Damaskus unter dem Decknamen ?Georg Fischer? wohnte. Die in Bezug auf die dem Kriegsverbrecher vom Assad-Regime erteilte Deckung abgegebene Erkl?rung war, dass er ausschlie?lich aus anti-israelischen Motiven gehandelt habe, und da der Mossad nach ihm fahndete, die Gefahr existiere dass er aufgegriffen, und nach Israel gebracht wird um genau wie sein Mentor Eichmann vor Gericht gestellt zu werden. Letzterer wurde vom Mossad in Lateinamerika entdeckt, entf?hrt, nach Israel gebracht und hingerichtet. Entsprechende Informationen ?ber den Aufenthaltsort von Brunner hatten auch die Deutschen zusammengestellt; der Frankfurter Staatsanwalt Walter war sogar nach Thessaloniki gereist, wo er sich mit Griechischen Kollegen getroffen hatte. Brunner wurde nie entdeckt und hat sich nat?rlich nicht f?r seine Taten verantwortet. Informationen nach soll er seit Jahren tot sein. Falls er noch lebt, w?re er heute 95 Jahre alt.

Der Planet lacht nur ?ber die Konferenzen der Menschen?

von Tonia Maniatea

Athen
Es ist besser zu denken anstatt Konferenzen abzuhalten. In Augenblicken wie diesem, kommt man nicht umhin zum X-ten Male den Ausspruch einer unbestrittenen historischen Pers?nlichkeit des zeitgen?ssischen Griechenland anzuf?hren. Es m?ssen bald an die drei?ig Jahre her sein, da Konstantin Karamanlis die?Neigung der Griechen ihre grauen Zellen dem Dialog und nicht dem Handeln zu opfern, feststellte. Seither wurde er oftmals von der Geschichte best?tigt. Nur, wie bewiesen wurde, stellen die Meetings und Konferenzen kein exklusives Merkmal der Griechen dar. Anscheinend ist es ein Merkmal aller zivilisierten Kulturen. Es ist unerkl?rlich wie jedes Mal wenn Gefahr droht, die F?hrer aller L?nder der Welt Konferenzen abhalten und Entscheidungen treffen, die sie niemals in die Tat umsetzen? Uns erfasst wieder das bekannte N?rgeln des denkenden und sich sorgenden B?rgers, dem der Komfort aberkannt wird, seine Meinung vorbringen zu k?nnen, der jedoch ebenso eine Verantwortung tr?gt und Rechte hat, und vor allem die aus den Entscheidungen der Oberen sich ergebenden Konsequenzen zu tragen hat. Die neue Konferenz der Regierungsoberh?upter der L?nder zum Klimawandel stellt die Basis unserer gegenw?rtigen Sorge dar. Sie soll, so hei?t es, in New York stattgefunden haben, und die Teilnehmer seien entschlossen gewesen ein Abkommen zum Klimawandel zu treffen, das das Kyoto-Protokoll ersetzen soll. Sie erinnern sich doch an das Kyoto-Protokoll, das von 36 Industrienationen verlangte - mindestens um 5% bis 2012 ? die Treibhausgas-Emmissionen zu verringern? Nun, die meisten der hoch entwickelten L?nder, die sich verpflichtet hatten, haben den Vertrag gebrochen. Und als erstes, Griechenland. Sehen wir uns jedoch die Sache von Anfang an. Das Resultat der ersten Konferenz zum Klimawandel im Jahr 1992 (es gab schon damals beunruhigende Zeichen) war das Abkommen von Rio, welches die Stabilisierung der Treibhausgas-Konzentrationen in der Atmosph?re zum Ziel hatte, und zwar auf solchem Niveau dass sie keine Bedrohung f?r das Klima darstellen. Das Kyoto-Protokoll wurde 1997 unterzeichnet, um als rechtliches Instrument zur ?berwachung der Kontrolle der Emissionen der gef?hrlichen Gase eingesetzt zu werden. Um ratifiziert zu werden musste es von den Parlamenten der L?nder denen ein geringerer oder gr??erer Anteil der Verantwortung zukam als bindendes Gesetz gew?hlt werden. Die USA entbanden sich nat?rlich jeglicher Verantwortung, auch wenn einen Gro?teil der Luftverschmutzung verursacht hatten. Sie erkl?rten von Anfang an, dass sie nicht am Vertrag teilnehmen w?rden. Griechenland, zusammen mit dem restlichen Europa, ratifizierte das Protokoll im Jahre 2002. Die vom Vertrag vorgesehenen flexiblen Mechanismen, erlaubten es Griechenland kompensierend zu operieren und seine Verschmutzung bis 2010 um 25% zu erh?hen, anstatt sie zu mindern. Nur, unser Land hatte bis 2000 seine Verschmutzung um 23,4% erh?ht (nach den offiziellen Daten der Nationalen Sternwarte in Athen) und die Vorhersage war, dass bis 2010, eine Erh?hung der Verschmutzung um 35,85% ansteht! Aber auch die anderen L?nder ?k?mpften? in dieser Sache, im Grade in dem es ihnen von den Industriemagnaten und ihren finanziellen Interessen erlaubt wurde. Die Resultate waren nicht so hoffnungsvoll. Der Alptraum des Treibhauseffekts wurde nicht aufgehalten. Mit dem diesj?hrigen feurigen Sommer in den S?deurop?ischen L?ndern und vor allem in Griechenland wo der Verlust von Menschenleben zu verzeichnen war, sind die Alarmgl?ckchen zu gro?en Glocken geworden?

Karditsa als Vorreiter in der Fahrradbenutzung auf landesweiter Ebene in Griechenland.

Karditsa
Eine Vorreiterrolle auf landesweiter Ebene was die Benutzung des Fahrrads durch die ?rtliche Bev?lkerung betrifft hat die Stadt Karditsa inne, da gem?? einer Studie der Nationalen Polytechnischen Metsovio-Universit?t 30% des t?glichen Verkehrs im Stadtzentrum mit dem Fahrrad stattfindet. Die Stadt verf?gt auch ?ber das gr??te Radwegnetz in Griechenland, das in den letzten Jahren fortlaufend ausgebaut und unter anderem durch das dritte Gemeinschaftliche F?rderkonzept finanziert wird. Die massive Nutzung des Fahrrads in Karditsa (die was das betrifft, nur mit nordeurop?ischen St?dten vergleichbar ist), l?uft nicht problemlos ab, da wie zu erwarten ist, es in den Stra?en der Stadt oft zu Konflikten bez?glich der Nutzung zwischen Fu?g?ngern, Radfahrern und Autofahrern kommt. Wenn man in Betracht zieht dass Karditsa sich bez?glich seiner Struktur und Verkehrsaufkommen von keiner anderen modernen Griechischen Stadt unterscheidet, war die Errichtung der Radwege in seinem Zentrum eine mutige L?sung, die letztlich sowohl das Profil der Stadt, als auch die dort herrschenden Verkehrsbedingungen differenziert hat. Das neue Lesebuch der f?nften Grundschulklasse illustriert treffend die in der Stadt herrschenden Bedingungen, indem es anf?hrt: DAS EXPERIMENT VON KARDITSA: "Eine ganze Stadt benutzt das Fahrrad". In Karditsa hat also das ?Experiment? begonnen; neue Bedingungen fangen an sich herauszubilden und werden auf landesweiter Ebene von den gew?hlten Amtstr?gern und den B?rgern diskutiert, die das Fahrrad in den st?dtischen Alltag einbringen wollen.

Der griechische Filmmilliard?r.

Melburne
Ihre Titelseite und noch elf farbige Seiten widmete die Zeitschrift The Australian Financial Review Magazine dem Regisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor, George Miller (Miliotis) der griechischer Abstammung ist, unter dem Titel "Der erste Milliard?r des Kinos". Nach der Zeitschrift wird Millers letzter Film "Happy Feet" voraussichtlich einen Umsatz von einer Milliarde Dollar machen, und ist bereits jetzt der erfolgreichste australische Film aller Zeiten, ?bertrifft auch den Film "Crocodile Dundee" der bisher an erster Stelle rangierte. Im Artikel wird betont dass nicht nur der kommerzielle Erfolg von Millers Filmen ihn aus der Masse herausragen l?sst. Es ist auch die Tatsache dass, obwohl er nicht in Hollywood lebt, vielen seiner Stars zum Ruhm verholfen hat. Mel Gibson, Nicole Kidman und Michelle Pfeiffer sind ein paar der Stars die mit Filmen des griechischen Emigranten und Regisseurs bekannt wurden. Der mehrseitige Artikel der australischen Zeitschrift bezieht sich auf die alle Produktionen Millers, sowie auf Projekte die er von Zeit zu Zeit in Zusammenarbeit mit anderen gemacht hat. Die Regisseure Greg Smith und Phillip Noyce, die Schauspielerin Nicole Kidman, der Geldgeber Graham Burke, Lynda Obst und andere Mitarbeiter sprechen ?ber ihn. Miller selbst betont die Tatsache, dass er, selbst als er in Hollywood arbeitete, es geschafft hat unabh?ngig zu bleiben, und die dass die kreative Freiheit sehr wichtig f?r ihn ist, und er deshalb lieber in Australien lebt und arbeitet. Als wichtige Punkte die seinen seinem k?nstlerischen Werdegang beeinflusst haben, hebt er einen Vortrag von ?uckminster Fuller ?ber Synergie hervor den er in der Universit?t h?rte, sowie die Ansichten von Joseph Campbell ?ber die pers?nliche Reise des Helden, die ihm in seinen Filmen als Orientierung dienten. Au?erdem macht er Vorschl?ge um das Interesse der australischen Regierung f?r die Filmindustrie zu st?rken, damit die australischen Schauspieler und Regisseure aufh?ren nach Hollywood zu emigrieren. Er spricht ?ber seine n?chsten Pl?ne, unter ihnen ein vierter Mad Max-Film und die Bedeutung die der Hilfe der Technik bei der Herstellung und Produktion von Filmen beizumessen ist. Er erw?hnt auch seinen ersten Besuch des Herkunftsortes seines Vaters, die griechische Insel Kythera, im Jahr 1989, wo er nachdem er die ?hnlichkeit der Landschaft mit jener in Queensland feststellte, begriff warum sein Vater sich so gut an seine Heimat anpasste. Schlie?lich hebt die Journalistin seinen ma?geblichen Beitrag zur Anerkennung des Talents vieler australischer Filmemacher und zitiert seine Mitarbeiter, die ihn mit George Lucas und Steven Spielberg vergleichen, was seinen Einfluss auf das australische Kino betrifft. Miller selbst vers?umt es bei keiner Gelegenheit zu erw?hnen, dass er obwohl er Medizin studiert hat, sich mit dem Kino besch?ftigte, und zwar mit Erfolg aufgrund seiner griechischen Abstammung. "Die Griechen", sagte er, "sind die besten Geschichtenerz?hler der Welt. Und Kino bedeutet eine Geschichte auf der Leinwand zu erz?hlen. Ich denke also, dass meine griechische Abstammung mir geholfen hat einige Geschichten gut in die Sprache des Kinos umzusetzen".

Biokraftstoff aus?Holz.

Larissa
Der erste Produktionsbetrieb f?r Biokraftstoff aus Holz ist seit einigen Monaten wenige Kilometer von Larissa entfernt, in der Gegend von Sykourio in Betrieb. In einer Zeit in der die Nutzung alternativer Kraftstoffe mit ?kologischen Eigenschaften, die umweltfreundlicher sind, eine der Priorit?ten des Umweltschutzes ist, stellt die Nutzung von Biokraftstoffen durch Betriebe und Haushalte eine L?sung dar, die 30 bis 40% billiger als Erd?l, aber auch um 100% teurer als Petrolkoks kommt. Derzeit wird dieser Kraftstoff aus Holz produziert und hei?t "Pellet?, wobei auch seine Produktion aus Eselsdisteln in Betracht gezogen wird. In Griechenland ist das Interesse in der jetzigen Phase gleich Null. Die Unternehmen ziehen es vor das ?billige? Petrollkoks zu benutzen, und das Produkt wird auf dem italienischen Markt vertrieben. Pellet verursacht, wie Kenner meinen, ?berhaupt keine Luftverschmutzung, weil es aus Pflanzen produziert wird, die die gleiche oder eine gr??ere Menge an Kohlendioxid gebunden haben, das bei seiner Verbrennung in die Atmosph?re entweicht. Im Gegensatz zum Erd?l, das zur fortdauernden Vermehrung des Kohlendioxids in der Atmosph?re beitr?gt. Biokraftstoff kann nach entsprechender Bearbeitung aus pflanzlichen Resten jeder Art produziert werden.

Flugverbindung zwischen Athen und Peking.

Athen
Am 28. November beginnt Air China mit Fl?gen zwischen Athen und Peking mittels Dubai. Die chinesische Fluglinie fliegt jeden Montag und Donnerstag, und wenn der Verkehr zufrieden stellend sein sollte, f?llt der Zwischenstopp in Dubai sp?ter aus. Der Flug geht von Athen um 9.30 Uhr morgens ab und der Flug von Peking um 8.40 Uhr abends. Die direkte Flugverbindung zwischen Athen und Peking stellt ein langj?hriges Anliegen des Griechisch-Chinesischen Kammer seit seiner Gr?ndung im Jahr 1995. Es sollte angef?hrt werden, dass vor einigen Monaten der damalige Transportminister bei seinem China-Besuch die entsprechenden Absichtserkl?rungen f?r die Flugverbindung zwischen den beiden L?ndern unterzeichnet hatte. Der griechische Tourismus unternimmt Anstrengungen um Griechenland zum Spitzenziel f?r die 22 Millionen chinesischen Touristen zu machen die jedes Jahr die Europ?ische Union besuchen, und t?glich durchschnittlich 300-350 Euro pro Person ausgeben. Sch?tzungen zufolge ist unser Land bei Anwendung einer geeigneten Strategie den Tourismus betreffend, in der Lage ab 2008 mindestens 300.000 chinesische Touristen zu empfangen. Gleichzeitig ist es auf dem Ausbildungssektor das Ziel der griechischen Universit?ten, privaten Colleges und technischen Schulen tausende chinesische Sch?ler und Studenten in unser Land zu locken, was Einnahmen von ?ber 1,5 Milliarden Euro j?hrlich f?r unser Land einbringen und starke Br?cken zwischen den beiden V?lkern schlagen w?rde.

Das Einkommen der Landwirte sinkt st?ndig.

Athen
Das Einkommen der Landwirte verschlechterte sich innerhalb eines Jahres. Vom Juli 2006 bis Juli 2007 verringerte sich das Einkommen der Landwirte, da sich die Produktionskosten der Landwirte um 4,7% und ihre Einnahmen nur um 1,5% erh?ht haben. Den Daten des Statistischen Amtes zufolge, erh?hte sich der Zufluss-Preisindex des Landwirtschafts- und Viehzuchtsektors, d.h. was die Landwirte f?r die Produktion ihrer Produkte zahlen, diesen Juli um 4,7% im Vergleich zum letzten Juli, w?hrend der Abfluss-Preisindex dieses Sektors, d.h. ihre Einnahmen, einen Anstieg von 1,5% verzeichnete, wenn man den selben Vergleich anstellt. Eine gro?e Rolle bei der Gestaltung dieses Bildes spielte der Anstieg um 10,8% der Aufwendungen der Landwirte f?r Tierfutter und um 6,3% f?r die Instandhaltung der Ausstattung und Anlagen. Beim Anstieg des Abfluss-Preisindexes war der gr??te Verlust beim Gem?se (27,1%) und beim Oliven?l zu verzeichnen, das einen Abfall von 20% aufwies.

Ubersetzung von Christos Tonios

 
 
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